300 Schulen im nordgriechischen Westmakedonien sollen zu Beginn des
neuen Jahres geschlossen bleiben. Grund sind fehlende Gelder der
Gemeinden, um Heizöl für die Schulen zu kaufen. Einen
entsprechenden Brief haben die betroffenen Bürgermeister an die
Minister für Finanzen, Inneres, Verwaltungsreform und Bildung sowie
an die drei Parteichefs, deren Parteien die Regierung tragen,
geschickt. Der Bürgermeister von Kastoria Manolis Hatzisymeonidis
hat gegenüber der Zeitung „Ethnos“ bestätigt, dass die Schulen
bisher täglich lediglich zwei Stunden geheizt wurden. Gegenüber dem
Radiosender der Stadt Athen „Athina 9,84“ hat Innenminister
Evripidis Stylianidis bestätigt, dass die Regierung gleich nach dem
1.
Januar dafür sorgen werde, dass besonders kalte Regionen das
nötige Heizöl erhalten werden, damit es für den übrigen Winter
keine weiteren Probleme geben werde. Offizieller Schulbeginn ist
der 7. Januar. (Griechenland Zeitung / eh)