Die bisher unbekannte terroristische Organisation „Guerilla der
Städte“ bekannte sich telefonisch zu einem misslungen
Terroranschlag in der Athener U-Bahn. Der am Samstagabend in einem
U-Bahnzug deponierte Brandsatz wurde wegen eines technischen
Fehlers nicht gezündet. Die Terrorfahnder schließen nicht aus, dass
die Täter in Verbindung zur „Bande der Feuerzellen“ stehen könnten.
Der Anschlagsversuch erfolgte ohne Vorwarnung. Bilder der
Überwachungskameras zeigen einen jungen Mann, der an der Endstation
der blauen Linie „Ägaleo“ kurz vor dem Aussteigen aus seinem
Rucksack eine Papiertüte herausholte und diese auf einen der Sitze
legte.
te. Der Zugführer fand kurze Zeit später darin zufällig den
Brandsatz und alarmierte die Behörden. Die Fahnder gehen davon aus,
dass die Attentäter Opfer unter den Fahrgästen vermeiden wollten.
(Griechenland Zeitung / eh)