Griechenland / Athen. Die muslimischen Gemeinden haben heute Morgen
an elf verschiedenen Punkten in Athen das islamische Opferfest
Kurban Bayram gefeiert und öffentlich gebetet. Getroffen haben sie
sich dazu u. a. an den Propyläen, an der Panepistimiou-Straße
sowie am Stadion des Friedens und der Freundschaft.
ft. Am Attiki-Platz fand eine Gegendemonstration von
einigen Personen statt, an der sich auch Mitglieder rechtsradikaler
Gruppierungen beteiligten. Sie hielten griechische Fahnen in
Händen. Um Zwischenfälle zu vermeiden, waren an allen Orten, an
denen die Muslime ihr Opferfest gefeiert haben, Einsatzkräfte der
Bereitschaftspolizei MAT vor Ort. Im Großraum Athen gibt es bisher
noch keine öffentlich zugelassene Moschee für die zahlreichen
muslimischen Zuwanderer. Sie müssen sich mit Kellerräumen und
ähnlichen Behelfen zufrieden geben. (Griechenland Zeitung / eh,
Foto: Eurokinissi)