Griechenland / Athen. Das religiöse Fest der Epiphanie wurde am
gestrigen Mittwoch in ganz Griechenland gefeiert. In Häfen,
Flüssen, Seen, an Quellen und sogar in Schwimmbecken fand das
kirchliche Ritual der Segnung des Wassers statt. An diesem
traditionellen griechischen Feiertag tauchten insbesondere wieder
wagemutige Jugendliche und junge Männer in das kalte Wasser, um das
zuvor von einem Priester gesegnete und ins Wasser geworfene Kreuz
wieder an Land zu bringen (siehe unser Foto, das diese Zeremonie
auf der Insel Agathonissi in der östlichen Ägäis zeigt). Derjenige,
der das Kreuz zurück an Land bringt, ist dem Glauben zufolge das
ganze Jahr über mit Glück gesegnet.
et. Erzbischof Hieronymos von Athen
und ganz Griechenland führte die Segnung am Hafen von Piräus durch,
wo Angehörige der Marine nach dem Kreuz tauchten. Anwesend war u.a.
auch der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias.
Premierminister Jorgos Papandreou erlebte die Epephanien-Zeremonie auf der Insel Lesbos; Oppositionsführer Antonis Samaras wohnte dem Ereignis in seiner Heimatstadt Pylos auf der westlichen Peloponnes bei. (GZdk, Foto: Eurokinissi)
Premierminister Jorgos Papandreou erlebte die Epephanien-Zeremonie auf der Insel Lesbos; Oppositionsführer Antonis Samaras wohnte dem Ereignis in seiner Heimatstadt Pylos auf der westlichen Peloponnes bei. (GZdk, Foto: Eurokinissi)