Griechenland / Athen Beim griechischen Höchstgericht (Areopag)
haben bisher 28 Parteien den Antrag gestellt, an den vorgezogenen
Parlamentswahlen vom 4. Oktober teilzunehmen. Der Areopag wird in
den kommenden Tagen eine endgültige Entscheidung treffen, ob alle
Antragsteller auch die gesetzlichen Voraussetzungen dafür erfüllen.
Neben den bekannten Parteien Nea Dimoratia (ND), PASOK, KKE, SYRIZA
und LAOS wollen in zwei Wochen gleich drei weitere
kommunistische Parteien antreten: die Marxistische-Lenistische
Kommunistische Partei, die Kommunistische Partei Griechenlands
(Marxistisch–Leninistisch) und die OAKKE, die Partei für den
Wiederaufbau der im Parlament vertretenen KKE. Auch die
Partei der Ökologen/Grüne kämpft den Meinungsforschungsinstituten
zufolge um einen Einzug ins Parlament - wofür drei Prozent der
Stimmen nötig sind.
ötig sind. Zwei verwandte, jedoch
chancenlose Gruppierungen, machen dieses Vorhaben nicht eben
leichter: Die Griechischen Ökologen von Dimosthenis Vergis und die
Partei der Ökologen Griechenlands.
Um die Gunst der Wähler buhlen jedoch auch Gruppierungen mit extravaganten Bezeichnungen: „Fos – Alitheia – Dikaiosyni" („Licht – Wahrheit – Gerechtigkeit"), „Freunde des Menschen", „Neue griechische Demokratie" oder „Alte Demokratie".
Die Partei der „Hühner" ist ebenfalls vertreten: KOTES steht für „Rauchergruppen für die Kunst und den Bildnerischen Aufbau". Sie wenden sich gegen das kürzlich verabschiedete Rauchverbot in öffentlichen Räumen. Eine Partei, die weder einen Vorsitzenden noch ein Statut hat, ist die Fraktion „Wo bist du Papadopoulos – Partei der griechischen Immigranten – Terrorisiert die Terroristen". Und Michalis Tzalazidis nennt seine Partei PAEKE. Kurz: „Ich verschenke Grundstücke – ich verschenke Schulden – Bauern- und Arbeiterbewegung Griechenlands". (GZeh, Foto: Eurokinissi, Archiv)
Um die Gunst der Wähler buhlen jedoch auch Gruppierungen mit extravaganten Bezeichnungen: „Fos – Alitheia – Dikaiosyni" („Licht – Wahrheit – Gerechtigkeit"), „Freunde des Menschen", „Neue griechische Demokratie" oder „Alte Demokratie".
Die Partei der „Hühner" ist ebenfalls vertreten: KOTES steht für „Rauchergruppen für die Kunst und den Bildnerischen Aufbau". Sie wenden sich gegen das kürzlich verabschiedete Rauchverbot in öffentlichen Räumen. Eine Partei, die weder einen Vorsitzenden noch ein Statut hat, ist die Fraktion „Wo bist du Papadopoulos – Partei der griechischen Immigranten – Terrorisiert die Terroristen". Und Michalis Tzalazidis nennt seine Partei PAEKE. Kurz: „Ich verschenke Grundstücke – ich verschenke Schulden – Bauern- und Arbeiterbewegung Griechenlands". (GZeh, Foto: Eurokinissi, Archiv)