Beim Sozialranking liegt Griechenland unter allen EU-Staaten, auch
den Neumitgliedern, an letzter Stelle. Das ergibt sich aus einer
Studie des Instituts Berlinpolis e. V. für 2008. Damit ist die
Tendenz gegenüber der letzten Studie 2006 gleichbleibend.
nd.
Gemessen wurden 35 Einzelindikatoren aus den Jahren 2006 bis 2008
(überwiegend von Eurostat), die nach fünf Themenfeldern geordnet
wurden: Einkommensverteilung und soziale Absicherung (Griechenland:
Platz 21), Inklusion in den Arbeitsmarkt (Platz 22), Bildungs- und
Ausbildungschancen (Platz 21), Geschlechtergleichstellung (Platz
23) sowie Generationenverhältnis (Platz 26). Spitzenplätze belegte
Griechenland lediglich bei den Einzelindikatoren Kinder in
erwerbslosen Haushalten (Platz 3), Armutsgefährdungsquote bei
Frauen (Platz 3), geschlechtsspezifische Ausbildungsquote (Platz 5)
sowie bei zwei Indikatoren, die die Stellung der Ausländer in der
Gesellschaft betreffen: Beschäftigungsrisiko für Ausländer (Platz
1) und Schulleistung und Migrationshintergrund (Platz 5).
Ganz oben auf der Liste stehen, wie schon 2006, die skandinavischen Länder Schweden und Dänemark, gefolgt von den Niederlanden und Finnland. Österreich liegt mit Platz 10 im vorderen Mittelfeld, Deutschland dagegen mit Platz 19 fast am Ende des unteren Mittelfeldes. Schwacher Trost für die Hellenen: Das „Bruderland" Zypern belegte Rang 8 und zählt damit noch zur Spitzengruppe. (Griechenland Zeitung / kr, Foto: Eurokinissi, Archiv)
Ganz oben auf der Liste stehen, wie schon 2006, die skandinavischen Länder Schweden und Dänemark, gefolgt von den Niederlanden und Finnland. Österreich liegt mit Platz 10 im vorderen Mittelfeld, Deutschland dagegen mit Platz 19 fast am Ende des unteren Mittelfeldes. Schwacher Trost für die Hellenen: Das „Bruderland" Zypern belegte Rang 8 und zählt damit noch zur Spitzengruppe. (Griechenland Zeitung / kr, Foto: Eurokinissi, Archiv)