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Prozess gegen ehemaligen Transportminister in Griechenland vertagt

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Prozess gegen ehemaligen Transportminister in Griechenland vertagt
Der Prozess gegen den ehemaligen Transport- und Kulturminister Michalis Liapis wurde auf den 30. Dezember vertagt. Eigentlich sollte er bereits am heutigen Donnerstag vor dem Richter erscheinen, doch er ließ sich entschuldigen. Sein Rechtsanwalt erklärte, dass der Ex-Politiker die Geldstrafe, die er bereits für die unbezahlten Kfz-Steuern und Versicherungsbeiträge erhalten habe, bezahlen werde. Der ehemalige Minister der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia war am Freitag festgenommen worden, weil er einen beim Finanzamt abgemeldeten Pkw fuhr, den er mit gefälschten Kfz-Kennzeichen getarnt hatte.
Zudem hatte er keinen Führerschein dabei. Seinen Ausflug mit einem abgemeldeten Kraftfahrzeug erklärte er damit, dass er lediglich die Batterie hatte aufladen wollen. Er sei Rentner und wie alle anderen von der Krise betroffen, so der 62-Jährige. Gegenüber der Presse stellte er fest: „Fehler sind menschlich.“

(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)

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