Griechenland. Die beiden größten Fluggesellschaften Griechenlands,
Aegean und Olympic, kündigten am Montag ihre Fusion an. Die neue
Firma soll unter demNamen und dem Logo von Olympic fliegen und (wie
Aegean) an der Athener Börse notiert sein. Der Vorsitzende von
Olympic, Andreas Vgenopoulos, der im vergangenen Jahr die damals
noch staatliche Olympic Airways im Auftrag von Marfin Investment
Group (MIG) kaufte, begründete die Fusion damit, dass die „heutigen
Bedingungen in der griechischen Wirtschaft und im zivilen
Luftverkehr eine Konzentration der Kräfte“ gebieten. MIG und die
Vassilakis-Gruppe sollen zu gleichen Teilen an der neuen
Gesellschaft beteiligt sein.
in. Die weiteren Aktionäre von Aegean,
darunter die Gruppen Laskaridis, Konstantakopoulos, David, Ioannou
sowie die Piraeus Bank sollen ebenfalls Aktienpakete erhalten.
Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Europäische Kommission. Griechische Oppositionsparteien kritisierten den Deal und befürchten, dass er zur Ausschaltung der Konkurrenz auf dem griechischen Luftverkehrsmarkt führen könnte. Die griechische Regierung hatte im vergangenen Jahr genau unter diesem Aspekt ein Angebot von Aegean zum Kauf von Olympic abgelehnt und MIG den Vorzug gegeben. Aegean und Olympic haben keine nennenswerte Konkurrenz anderer Anbieter auf dem griechischen Binnenmarkt.
Vgenopoulos sagte in einem Interview, dass die Fusion keine Personalkürzungen zum Ziel habe. Man wolle lediglich die gemeinsamen Ressourcen zusammenlegen, um noch mehr Städte anfliegen zu können.
Aegean und Olympic betreiben je 32 Flugzeuge und beschäftigen insgesamt knapp 6.000 Arbeitnehmer (Aegean 2.500 und Olympic 3.350). (Griechenland Zeitung / dc; Foto: Eurokinissi)
Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Europäische Kommission. Griechische Oppositionsparteien kritisierten den Deal und befürchten, dass er zur Ausschaltung der Konkurrenz auf dem griechischen Luftverkehrsmarkt führen könnte. Die griechische Regierung hatte im vergangenen Jahr genau unter diesem Aspekt ein Angebot von Aegean zum Kauf von Olympic abgelehnt und MIG den Vorzug gegeben. Aegean und Olympic haben keine nennenswerte Konkurrenz anderer Anbieter auf dem griechischen Binnenmarkt.
Vgenopoulos sagte in einem Interview, dass die Fusion keine Personalkürzungen zum Ziel habe. Man wolle lediglich die gemeinsamen Ressourcen zusammenlegen, um noch mehr Städte anfliegen zu können.
Aegean und Olympic betreiben je 32 Flugzeuge und beschäftigen insgesamt knapp 6.000 Arbeitnehmer (Aegean 2.500 und Olympic 3.350). (Griechenland Zeitung / dc; Foto: Eurokinissi)