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Griechenland: Datenschutzbehörde stoppt „Google Street View“

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Die griechische Datenschutzbehörde hat dem Betreiber der bekannten Internet-Suchmaschine Google mitgeteilt, dass die Aufnahmen für den Online-Dienst „Google Street View“ in Griechenland vorerst nicht zulässig seien. „Google Street View“ ist eine Art virtuellen Spaziergangs durch Großstädte in aller Welt auf Straßenniveau. Die Bilder dafür werden von Google-Fahrzeugen mit 360-Grad-Spezialkameras aufgenommen.Die griechische Datenschutzbehörde verlangt von den Betreibern zu wissen, wie lange die Aufnahmen gespeichert werden. Außerdem fordert sie, dass Gesichter und Fahrzeugkennzeichen unkenntlich gemacht werden.
werden. Griechenland gilt zurzeit weltweit als das Land mit den strengsten Datenschutzbestimmungen. In einer Pressenotiz gab Google bekannt, dass es den vorläufigen Fotostopp nicht als Verbot werte. Man nehme die Bedenken der Behörde ernst und werde weiter im Gespräch bleiben.
„Google Street View“ ist nicht nur in Griechenland aus Datenschutzgründen umstritten. So soll in Großbritannien eine Frau das Auto ihres Gatten vor dem Haus der Geliebten geortet und die Scheidung eingereicht haben, und es soll nicht der einzige derartige Fall sein. Andere Aufnahmen mussten wiederum entfernt werden, weil sie Personen zeigten, die gerade aus dem Sexshop kamen. (Griechenland Zeitung / kr)
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