Griechenland / Athen. Auf dreizehn regenarmen Inseln des Ägäischen
Meeres sollen Entsalzungsanlagen installiert werden, um dem
Wassermangel zu begegnen. Das sagte der Minister für
Handelsschifffahrt und Inselpolitik Anastasias Papaligouras am
gestrigen Donnerstag. Diese Methode Wasser zu gewinnen sei
kostengünstiger als der Transport per Schiff und somit als
permanente Lösung denkbar. Geplant seien 13 Anlagen auf größeren
Inseln.
ln. Von dort aus könnten dann kleinere mitversorgt werden.
Der Minister nahm außerdem zu Ermittlungen in zwei Vorfällen, in die Mitglieder der Küstenwache involviert sind, Stellung. Ein Offizier, der einem Menschenhändlerring angehört hatte, müsse mit der Suspendierung oder Kündigung vom Dienst sowie mit Strafen rechnen. Der konkrete Fall sei an den Staatsanwalt des Marinengerichtes in Piräus weitergeleitet worden. Vorwürfe eines Afghanen, der angab, durch einen Schlag eines Angestellten der Küstenwache einen Finger verloren zu haben, seien nicht bestätigt worden, so Papaligouras. (Griechenland Zeitung / bb)
Der Minister nahm außerdem zu Ermittlungen in zwei Vorfällen, in die Mitglieder der Küstenwache involviert sind, Stellung. Ein Offizier, der einem Menschenhändlerring angehört hatte, müsse mit der Suspendierung oder Kündigung vom Dienst sowie mit Strafen rechnen. Der konkrete Fall sei an den Staatsanwalt des Marinengerichtes in Piräus weitergeleitet worden. Vorwürfe eines Afghanen, der angab, durch einen Schlag eines Angestellten der Küstenwache einen Finger verloren zu haben, seien nicht bestätigt worden, so Papaligouras. (Griechenland Zeitung / bb)