Griechenland / Athen. Die griechische Luftwaffe will die Überreste
eines vor der Küste Kretas abgestürzten deutschen Flugzeugs aus der
Zeit des Zweiten Weltkriegs bergen. Eine Bergungseinheit hat
das Flugzeugwrack bereits genauer untersucht. Nach 68 Jahren auf
dem Meeresgrund sei das Kriegsrelikt noch immer in einem
erstaunlich guten Zustand. Gemeinsam mit anderen Fundstücken soll
es in einem Luftwaffenmuseum in Maleme ausgestellt werden.
en.
Während der Luftinvasion durch die Nazis auf Kreta im Mai 1941 diente der Flughafen von Maleme den deutschen Besatzern als eine wichtige Landebahn. Noch heute erinnert ein deutscher Soldatenfriedhof an die „Luftlandeschlacht um Kreta", bei der fast 4.500 deutsche Fallschirmjäger ums Leben kamen.
Der gesunkene Kriegsflieger vom Typ Messerschmitt Bf 109, gehört zu jenen 210 Maschinen, die damals von den Alliierten über Kreta abgeschossen worden waren. Insgesamt waren 1.280 Flugzeuge im Einsatz. (Griechenland Zeitung / ls)
Während der Luftinvasion durch die Nazis auf Kreta im Mai 1941 diente der Flughafen von Maleme den deutschen Besatzern als eine wichtige Landebahn. Noch heute erinnert ein deutscher Soldatenfriedhof an die „Luftlandeschlacht um Kreta", bei der fast 4.500 deutsche Fallschirmjäger ums Leben kamen.
Der gesunkene Kriegsflieger vom Typ Messerschmitt Bf 109, gehört zu jenen 210 Maschinen, die damals von den Alliierten über Kreta abgeschossen worden waren. Insgesamt waren 1.280 Flugzeuge im Einsatz. (Griechenland Zeitung / ls)