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Siemens-Affäre beschäftigt weiterhin die Medien

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Griechenland / Athen. In den Prozessakten der Staatsanwaltschaft München gebe es „starke Hinweise" darauf, dass die beiden Großparteien in Griechenland 1.376.000 Euro von der Firma Siemens erhalten hätten. Das berichtet die griechische Tageszeitung „Kathimerini" in ihrer heutigen Ausgabe.
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Anfang 2004 soll der damalige Vorstandsvorsitzende von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos, beim Mutterkonzern eine solche Zahlung als „notwendig" angeregt haben. Gedacht gewesen sei dieses Geld als finanzielle Unterstützung der beiden Großparteien (ND und PASOK) vor den Parlamentswahlen 2004.
Offenbar sei diese Summe, so „Kathimerini", über ein Unternehmen in Dubai in drei Raten auf ein Konto in Monaco eingezahlt worden. Der von Siemens beauftragte Staranwalt Alexandros Lykourezos schloss kategorisch aus, dass auch Politiker in den Fall verwickelt sein könnten. (Griechenland Zeitung / jh)
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