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Vertrag über den Bau der Erdgasleitung “South Stream” mit Russland unterzeichnet

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Griechenland / Athen. In Moskau wurde gestern Abend der Vertrag über den Bau der Erdgasleitung „South Stream" über griechisches Territorium bis nach Italien unterzeichnet. Durch diese Leitung sollen jährlich rund 10 Mrd. Kubikmeter Erdgas über griechisches Territorium transportiert werden. Anlässlich der Unterzeichung des Vertrages war Premier Kostas Karamanlis eigens nach Moskau gereist.
st. Dort hatte er u.a. Begegnungen  mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin und dem zukünftigen Präsidenten Dimitri Medvedev.
Die Begegnungen mit der russischen Führung verliefen in einer sehr herzlichen Atmosphäre. Karamanlis wurde von Putin mit den griechischen Worten „Christos Anesti!" (Christus ist auferstanden) begrüßt: Wie in Griechenland, so war auch in Russland am Wochenende das orthodoxe Osterfest gefeiert worden. Gesprächesthemen in Moskau waren neben der Erdgasleitung „South Stream" die Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM). Karamanlis erhielt die Versicherung seiner russischen Gesprächspartner, dass Moskau für die FYROM künftig jenen Namen benutzen wird, den Athen und Skopje bei Verhandlungen vereinbaren werden. Bisher benutzte Moskau für die FYROM den Namen „Republik Mazedonien". (Griechenland Zeitung / eh)
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