Griechenland / Athen. Der frühere Generalsekretär des
Kulturministeriums, Christos Zachopoulos, wird heute abermals von
der Staatsanwaltschaft vernommen. Bisher offiziell nicht
bestätigten Informationen zufolge soll er bei seiner ersten
Vernehmung am Freitag ausgesagt haben, dass er von einer 35jährigen
ehemaligen Mitarbeiterin und von deren zwei Anwälten erpresst
wurde. Anschließend war Zachopoulos Ende vorigen Jahres vom Balkon
im vierten Stock seiner Wohnung gesprungen, um Selbstmord zu
begehen. Seither wird er in einem Krankenhaus behandelt.
lt. Beobachter
gehen davon aus, dass die Aussage von Zachopoulos neues Licht in
den Fall bringen wird. (Griechenland Zeitung / eh)