Mehr als 1.800 antike Münzen präsentierte Kulturminister Jorgos
Voulgarakis gestern im Numismatischen Museum in Athen der
Öffentlichkeit. Die neuen Exponate hat das Museum einem Zufall zu
verdanken: Bei Renovierungsarbeiten fand ein Verwandter des
Antiquitätensammlers Athanassios Koufoyiannis die wertvolle
Sammlung. Koufoyiannis hatte die Antiquitäten versteckt, verstarb
aber vor 16 Jahren, ohne den Ort des Verstecks preiszugeben. Die
Sammlung umfasst antike griechische und römische Silber- und
Bronzemünzen, teilweise aus dem 5.
5. Jahrhundert vor Christus. Das
Numismatische Museum wird nach Renovierungsarbeiten im Herbst seine
Pforten öffnen.