Im Jahr 2024 wurden in der nordgriechischen Stadt Komotini insgesamt 300 streunende Hunde adoptiert und über 400 Hunde mit Mikrochips versehen.
Von diesen Erfolgen konnte der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Mesut Mehmet auf einem Treffen zum Streunermanagement berichten, das vor Kurzem in Attika stattfand. Mehmet wies gleichzeitig auf den akuten Personalmangel in Komotini hin, wo lediglich sieben Mitarbeiter für die Verwaltung der Streuner verantwortlich seien. Derzeit würde nur etwa ein Sechstel der anfallenden Kosten vom Staat subventioniert, weshalb die Kommunen eine Erhöhung der Mittel forderten. Ein weiterer Vorschlag von Seiten der Gemeinden auf dem Treffen betrifft Tierärzte: Sie sollten keine Behandlung von Haustieren ohne Mikrochip und Sterilisation vornehmen. Der stellvertretende Innenminister Vasilis Spanakis sagte den Versammelten eine Überprüfung und Verbesserung bestehender Regelungen zu. (Griechenland Zeitung / em)
