In seinem Besitz fand man rund zweieinhalbtausend alte Münzen aus unterschiedlichen Zeiten: aus der klassischen Epoche (5. bis 4. Jahrhundert vor Christus), aus der Zeit des Makedonischen Königreichs (4. bis 3. Jahrhundert vor Christus), aus griechischen Städten Makedoniens, aus der römischen und der byzantinischen Zeit bis hin zum osmanischen Reich und dem 17. Jahrhundert.
„Besitzer“ dieses Schatzes war ein 34-jähriger Mann aus der Umgebung der nordgriechischen Stadt Thessaloniki, der verhaftet wurde und sich nun vor Gericht verantworten muss. Vorgeworfen werden ihm Verstöße gegen die Gesetzgebung bezüglich von Altertümern und des kulturellen Erbes im Allgemeinen. Insgesamt konnten die Ordnungshüter 2.456 Münzen, 14 Ringe, drei Armbänder und andere antike Artefakte als auch eine Jagdwaffe und eine Pistole bei ihm sicherstellen. (Griechenland Zeitung / eh)