In den Wintermonaten ist in der nordwestlichen Region Epirus eine alarmierende Zunahme der Feinstaubkonzentration zu beobachten, die teilweise die Grenzwerte übersteigt.
Dem staatlichen Sender ERT zufolge sollen nun Maßnahmen zur Emissionsminderung getroffen werden, um das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung zu verringern. Hauptursache für dieses „Winterphänomen“ ist die intensive Nutzung von Holz als Heizmittel. Die Hauptstadt des Epirus Ioannina ist von der hohen Feinstaubkonzentration besonders betroffen. Der durchschnittliche Tageswert liegt dort laut ERT bei 70 bis 100 μg/m³. Immer wieder geben in dieser Region daher die Behörden Verhaltensrichtlinien heraus: beispielsweise empfehlen sie keine körperlichen Aktivitäten im Freien, insbesondere für gefährdete Gruppen wie Herzpatienten oder Menschen mit Atemproblemen. Außerdem wird dazu aufgerufen, auf die Nutzung von Kaminen zu verzichten. (GZas)