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Temperaturen der griechischen Meere verzeichnen Rekordwerte Tagesthema

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Muschelfischer bei der Arbeit (Foto: © Eurokinissi/Archiv) Muschelfischer bei der Arbeit (Foto: © Eurokinissi/Archiv)

Im Sommer 2024 wurden Rekordtemperaturen von fast 30 Grad Celsius in griechischen Meeren gemessen, lokal lagen sie sogar über dieser Marke. Besonders betroffen von den „Hitzewellen“ waren die nordöstliche und südöstliche Ägäis, das Ionische und das Kretische Meer.

Analysen von Satellitendaten zeigen, dass der vergangene Sommer der heißeste seit 40 Jahren war. Dieses Fazit zogen Forscher von drei griechischen  Universtäten (Aristoteles-Universität Thessaloniki, Universität der Ägäis und Demokrit-Universität Thrakien), die die heimischen Meere unter die Lupe nahmen. Vassilis Kolovogiannis von der Ägäis-Universität (Mytilini) hielt gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA fest: „Besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Erwärmung nicht nur oberflächlich, sondern bis zu 50 Metern Tiefe messbar ist.“ Die Erwärmung der griechischen Meere hat gravierende Folgen u. a. für die Muschelfischer, die angesichts der Folgen des Klimawandels insbesondere in der Nordägäis mit Überlebensproblemen zu kämpfen haben (siehe dazu GZ 948). (Griechenland Zeitung / as/rs) 

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