Das „Laiko“-Krankenhaus in Athen hat gemeinsam mit dem Zentrum für Suizidprävention „Klimaka“, einer führenden Organisation im Bereich psychische Gesundheit, ein innovatives Pilotprogramm zur Verhinderung von Suiziden gestartet.
Allein in griechischen Krankenhäusern gab es laut „Klimaka“ in den letzten fünf Jahren 56 Suizide. Ein Schwerpunkt des Programms liegt auf der Schulung der rund 1.500 Mitarbeiter des „Laiko“-Krankenhauses, um Suizid- Warnsignale frühzeitig zu erkennen. „Suizid ist eine vermeidbare Tragödie. Wir möchten Betroffenen die nötige Unterstützung bieten, um neue Perspektiven zu eröffnen“, sagte Kyriakos Katsadoros, wissenschaftlicher Leiter von „Klimaka“, gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA. (GZmf)