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Klimatische Bedingungen beunruhigen die Imker des Landes

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 Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Der Klimawandel wirkt sich negativ auf die Honigproduktion in den Rhodopen aus. Dem staatlichen griechischen Sender EPT zufolge ist in dieser nordgriechischen Region ein Rückgang von 70 Prozent zu verzeichnen.

Ursachen dafür sind u. a. Niederschlagsarmut, Hitze und Waldbrände. Die Bienen sind unter diesen Bedingen nicht dazu in der Lage, neue Pollen zu produzieren, sodass ihre Nahrungsquelle ausbleibt und Bienenstöcke unbrauchbar werden. In einem offenen Brief bringt der Imkerverband der Rhodopen seine Besorgnis zum Ausdruck und betont, dass „die Reduzierung der Honigproduktion nicht nur eine wirtschaftliche Frage, sondern auch eine Frage der Ernährungssicherheit und des ökologischen Gleichgewichts“ sei. Sollte sich die Lage nicht zum Besseren wenden, befürchtet der Verband ein Imkersterben in Griechenland und eine zunehmende Abhängigkeit von Importen. (GZ Seyma Doudouxi)

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