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Ausbau des Brandschutzes an antiken Hotspots in Athen Tagesthema

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 Archivfoto (© Eurokinissi): Gedränge am Areopag-Felsen mit Blick auf die Akropolis. Archivfoto (© Eurokinissi): Gedränge am Areopag-Felsen mit Blick auf die Akropolis.

Die in den letzten Jahren insbesondere aufgrund des Klimawandels zu beobachtende, beständige Zunahme der Brandgefahr hat das Kulturministerium jetzt dazu veranlasst, den Brandschutz an mehreren antiken Stätten in Athen zu verbessern. Betroffen von den Maßnahmen sind neben dem Kerameikos auch die Agora sowie der Areopag.

Die bislang dort bestehenden Vorrichtungen sind mittlerweile mehr als 20 Jahre alt und bieten auch keinen, jeweils die gesamten Stätten umfassenden Schutz. In diesem Zusammenhang verwies Ministerin Lina Mendoni auf die Notwendigkeit zur Modernisierung der entsprechenden Systeme, um möglichen Gefahren adäquat begegnen zu können. Neben der Installation einer geeigneten Infrastruktur ist dabei insbesondere auch eine entsprechende Schulung des in den betreffenden Stätten tätigen Personals vorgesehen. Im Bereich der Antiken Agora und des Areopags beispielsweise ist vor allem die Einrichtung einer für Notfälle ständig verfügbaren Wasserversorgung im Bereich der Agora geplant. Ein ähnliches Vorgehen ist auch für den Kerameikos vorgsehen. (Griecheland Zeitung / Jens Rohmann)

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