Vor 63 Jahren veränderte der Bau einer Mauer die Geschichte Europas grundlegend. Aus Anlass des Tages der deutschen Einheit am 3. Oktober haben die Schülerinnen und Schüler der 6. und 9. Klasse der Ellinogermaniki Agogi in Pallini ihre eigene Mauer errichtet – die „Mauer unserer Hoffnungen und Träume“ – eine Mauer, die nicht trennt, sondern vereint.
Auf dieser Mauer haben sie all jene Werte festgehalten, die uns in einer Welt ohne Grenzen, in einer friedlichen und geeinten Welt, begleiten sollen. Heute, mehr denn je, braucht man die Botschaft von Frieden und Einheit.
Auszüge aus Texten, die von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse verfasst wurden:
Die bekannteste Mauer war die Berliner Mauer. Sie wurde im Jahr 1961 gebaut und 28 Jahre später im Jahr 1989 zerstört. Der Grund war ein politischer Konflikt zwischen Ost und West. Es wäre schön, wenn wir keine Mauern auf der Welt hätten, aber manchmal haben sie auch eine positive Wirkung.
Chrysa Klokouza, 9.Klasse
Heutzutage gibt es noch Mauern, die Leute daran hindern, ein anderes Land zu besuchen. Zum Beispiel gibt es eine Mauer zwischen den USA und Mexiko. Es darf keine Mauern geben, damit die Menschen auf der Erde reisen können, andere Kulturen sehen, mit anderen Leuten kommunizieren und vielleicht eine bessere Arbeit finden. Die Mauer ist ein Hindernis für den Frieden und die Freiheit.
Melita Pavlopoulou, 9.Klasse
Für Wochen haben 1989 die Bürger auf den Straßen demonstriert. Innerhalb von 24 Stunden existiert die Mauer nicht mehr. Viele haben das Geschehen charakterisiert als „Die Stunde der Freiheit“, „Unsagbares Glück“, „Ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben“, „Alles ist vorbei“. Diese Leute haben endlich ihren Traum erlebt.
Nefeli Tsoumaki, 9. Klasse
