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Zunahme der illegalen Grenzübergänge im östlichen Mittelmeerraum

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die irreguläre Migration an den EU-Außengrenzen hat in den ersten acht Monaten des Jahres insgesamt um 39 Prozent abgenommen. Dies teilte die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache (FRONTEX) in einer Pressemitteilung mit; die Mehrheit der Schutzsuchenden komme aus Syrien, Mali und Afghanistan.

Allerdings zeigt sich auf der Migrationsroute im östlichen Mittelmeerraum, betroffen sind in erster Linie Griechenland und die Türkei, kein Rückgang der illegalen Grenzübertritte. In diesem Jahr wurden hier bisher 37.163 Grenzübergänge registriert – das sind 39 Prozent mehr als im vorherigen Jahr.
FRONTEX beobachtete zudem eine „Anpassung krimineller Netzwerke an die Migrationseinschränkungen der EU und der Türkei“: Anstatt mit Schlauchbooten erreichen Migranten die griechischen Inseln immer häufiger mit Schnellbooten, welche schwerer zu entdecken seien. (Griechenland Zeitung / ab)

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