Am 30. November soll die erste U-Bahn-Linie im nordgriechischen Thessaloniki in Betrieb genommen werden. Damit sollen die Bewegungsfreiheit der Bürger erleichtert und vor allem auch der Nahverkehr der Stadt merklich verbessert werden.
Anfang der Woche besuchte bereits der EU-Politiker Carsten Rasmussen einige der neuen Metrostationen. „Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich denke, dass die Metro selbst in Zukunft eine der Touristenattraktionen der Stadt sein wird“, lobt er und bezog sich dabei u. a. auf die Station Venizelou, die bereits mehrfach als „die schönste U-Bahn-Station der Welt“ bezeichnet wurde.
Die Hauptlinie der U-Bahn wird insgesamt eine Länge von 9,6 Kilometern haben und 13 Stationen anfahren. Sie beginnt am Neuen Bahnhof und endet an den Straßen Monastiriou, Egnatia und Delfon im Bereich von Nea Elvetia. Etwas Besonderes an der neuen „Metro“, wie die U-Bahn in Griechenland genannt wird, wird auch die Tatsache sein, dass die Züge automatisch gesteuert werden bzw. ohne Fahrer unterwegs sind. (Griechenland Zeitung / as)