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Kleinere Schäden durch Unwetter Atena in Griechenland

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

In 156 Fällen musste am Dienstag (10.9.) die Feuerwehr aufgrund des Unwetters Atena in Athen, aber auch im nordgriechischen Kavala sowie auf der Insel Chios und an anderen Orten ausrücken. Vor allem ging es um das Auspumpen von Wasser aus Kellerwohnungen, Befreiung von Personen aus Fahrstühlen sowie um das Entfernen von umgestürzten Bäumen und anderen Objekten vom Straßennetz.

Im Athener Stadtteil Ampelokipi wurde, wie der Fernsehsender Mega zeigt, eine Familie im Pkw eingesperrt; eine Person musste sich auf der Motorhaube eines Fahrzeuges vor den Fluten retten. Weitere Pkw, Müllcontainer und Motorräder standen unter Wasser. Besonders stark waren die Wetterphänomene am Dienstag außerdem in den Athener Stadtteilen Exarchia, Galatsi, Kypseli und Ano Patissia.
In der Gegend Satres bei Xanthi in Nordgriechenland ist ein Winterfluss über die Ufer getreten. Wie der Fernsehsender Action 24 berichtet, wurde in Koroni in Messenien auf der Peloponnes eine Wasserhose gesichtet; das Phänomen sei jedoch ohne negative Folgen verlaufen.
Zwischen Dienstagmorgen und 17.30 Uhr des gleichen Tages wurden insgesamt 11.990 Blitze auf dem Festland sowie über dem Meer gezählt.
Am Mittwoch (11.9.) treten starke Wetterphänomene besonders im Osten des Landes auf. Begleitet werden diese von Gewittern, stürmischen Winden und teilweise auch von Hagelschlägen. Die Einwohner von Ostmakedonien und Thrakien sowie der Inseln Thassos, Samothraki, Limnos und Agios Efstratios wurden unterdessen zu erhöhter Vorsicht aufgerufen. (Griechenland Zeitung / eh)

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