Das Ministerium für Klimakrise und Zivilschutz wird 2,7 Millionen Euro für die persönliche Ausrüstung der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung stellen. Dies betreffe etwa 4.000 Arbeitsuniformen, Helme und Stiefel, erklärte am Dienstag (3.9.) Minister Vassilis Kikilias nach einem Treffen mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr.
Diese besteht derzeit aus 29 Gruppen und zählt insgesamt rund 1.500 Mitglieder. Zur Verfügung stehen den Freiwilligen 70 Feuerwehrautos. Künftig werde das Ministerium die Kosten für die Versicherung dieser Fahrzeuge übernehmen, fügte Minister Kikilias hinzu. Dabei bedankte er sich für den selbstlosen Einsatz der freiwilligen Feuerwehrleute und hob hervor, dass sie auch dieses Jahr einen „entscheidenden Beitrag beim Löschen von Tausenden Feuerfronten“ geleistet hätten. Aus dem Gespräch ging außerdem hervor, dass die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr bereits in diesem Jahr aufgewertet wurde. So etwa hätten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr eine Ausbildung für diese nebenberufliche Tätigkeit erhalten. In diesem Bereich will man weiterhin aktiv bleiben. An dem Treffen beteiligte sich auch der Leiter der griechischen Berufsfeuerwehr Theodoros Vagias, der diesen Job Anfang des Jahres übernommen hatte. (Griechenland Zeitung / eh)