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Lokale Wetterverschlechterung im Westen und Norden Griechenlands

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Eine vorübergehende Schlechtwetterfront erreichte am Montag (19.8.) große Teile West- und Nordgriechenlands. Davon betroffen waren etwa Korfu, Ioannina und Kilkis.

Der Wetterdienst EMY rief zu erhöhter Vorsicht aufgrund von Blitzschlägen und lokalem Hagelschlag auf. Betroffen war auch die Hafenstadt Patras auf der nördlichen Peloponnes. Lokal können diese Wetterbedingungen starke Ausmaße annehmen, sie seien aber nicht von langer Dauer. Vor allem erhöhe sich durch gehäufte Blitzeinschläge die Gefahr von Waldbränden. Allein am Sonntag hätten rund 9.000 Blitze in Hellas eingeschlagen, verursacht wurden dadurch zehn Waldbrände, die jedoch schnell gelöscht werden konnten. Begleitet wird das Schlechtwetter in vielen Fällen von starken Winden.
Die Feuerwehr musste bereits wegen überschwemmter Straßen ausrücken, außerdem musste mehrfach umgestürzte Bäume vom Straßennetz entfernt werden. Zusätzlich ist es etwa auf Korfu zu Problemen im Flugverkehr gekommen; ein Flugzeug aus Frankfurt und ein weiteres aus Tschechien konnten erst verspätet auf dem lokalen Flughafen dieser Insel am Ionischen Meer landen. (Griechenland Zeitung / eh)

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