Etwa 240 Feuerwehrleute aus Bulgarien, Malta, Moldau und Rumänien werden teilweise bis zum Ende des Sommers in Griechenland im Einsatz sein.
Stationiert werden sie im Rahmen eines Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union u. a. in Attika, Thessaloniki sowie in Achaia auf der Peloponnes. Vereintes Ziel ist, dass in diesem Sommer in Griechenland verheerende Wald- und Buschbrände unterbunden werden.
Außerdem wurden die Besatzungen und Wartungskräfte von 28 Löschflugzeugen aus Australien, den USA und Kanada für 120 Tage in Griechenland stationiert. Es handelt sich insgesamt um ein etwa 240-köpfiges Expertenteam.
Der Minister für Klimakrise und Zivilschutz Vassilis Kikilias sprach zuvor von der „schwierigsten Waldbrandperiode der vergangenen 20 Jahre, die uns bevorsteht“. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr lobte er für ihre harte Arbeit, bei der sie „mit Herz und Seele“ dabei seien.
Allein am Sonntag (7.7.) waren innerhalb von 24 Stunden 50 Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte 41 davon im Anfangsstadion löschen, ohne dass nennenswerte Sachschäden entstanden. (Griechenland Zeitung / eh)