Am 21. Juni findet seit den 1980er Jahren der Weltmusiktag statt. Erstmals wurde er am 21. Juni 1982 auf Initiative des damaligen französischen Kulturministers Jack Lang gefeiert. Athen, das im Jahr 1985 die erste Kulturhauptstadt Europas war, zelebrierte diesen Tag der Musik als erste Stadt nach Paris – dank der Bemühungen der damaligen Kulturministerin Melina Merkouri.
Am Weltmusiktag, auch bekannt als Fête de la Musique, gibt es in ganz Griechenland zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte. In der Hauptstadt Athen verwandeln sich u. a. der Nationalgarten, die Altstadt Plaka und das Technopolis-Gelände in Gazi in Open-Air-Bühnen. Musikerinnen und Musiker unterschiedlichster Genres treten auf – von klassischer Musik bis hin zu Rock und traditioneller griechischer Musik ist alles dabei. Straßenkünstler und Bands werden darüber hinaus Straßen und Plätze beleben. In Thessaloniki wiederum gibt es Veranstaltungen entlang der Küstenpromenade, in der Rotunde und auf dem Aristoteles-Platz. Straßenmusik, Tanzperformances und interaktive Workshops stehen dabei zur Auswahl. Einheimische und internationale Künstler werden auftreten, und es gibt ein spezielles Angebot für Kinder. (Griechenland Zeitung / ls)
