Erhöhte Brandgefahr herrscht am heutigen Mittwoch (5.6.) in Attika und Böotien in Mittelgriechenland sowie in der Argolis und Korinthia auf der Peloponnes. Hintergrund sind extrem hohe Temperaturen, die heute im östlichen Festland um die 38 Grad erreichen, sowie erhöhte Trockenheit, die auf geringe Niederschläge zurückzuführen ist.
Bereits am Dienstag zeigte das Thermometer in einigen Orten Attikas Höchstwerte von rund 39 Grad; hinzukommen drückende Luftverhältnisse, die auf „Sahara-Staub“ zurückzuführen sind.
Bereits am Dienstag ist kurz vor 14 Uhr in der Nähe von Aliartos (Böotien) ein Waldbrand ausgebrochen. Im Einsatz gewesen sind 42 Feuerwehrleute mit zwölf Löschfahrzeugen. Unterstützung erhielten sie von der Luft aus durch ein Löschflugzeug sowie einen Hubschrauber der Feuerwehr. Die Einwohner wurden per Mitteilung auf ihre Handys dazu aufgerufen, sich für eine eventuelle Evakuierung in Bereitschaft zu halten. Das Feuer konnte jedoch etwa zwei Stunden später unter Kontrolle gebracht werden.
Am Dienstag war die Feuerwehr etwa auch in der Gegend Viki auf der Insel Chios sowie im attischen Penteli-Gebirge im Einsatz. (Griechenland Zeitung / eh)