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Geschützte Tiere im Evros-Gebiet durch Giftköder getötet

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Mönchsgeier im Dadia-Wald. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Mönchsgeier im Dadia-Wald.

„Ein neues Umweltverbrechen im Evros: Massenvergiftungen geschützter Tiere.“ Mit diesem Titel macht eine Tierschutzorganisation, die in den Bergen des Evros-Gebietes und der Rhodopen im Nordosten Griechenlands aktiv ist, auf die Tötung von 47 Tieren aufmerksam, die offenbar vergiftet wurden.

In einer Pressemitteilung erklären die Tierschützer, dass die einzelnen Tiere auch die Kadaver bereits vergifteter Tiere gefressen haben könnten und dadurch den Tod fanden.
Ereignet hat sich dieser Vorfall in der Nähe des Naturschutzgebietes des Dadia-Waldes, das in den vergangenen Jahren mehrfach von verheerenden Waldbränden heimgesucht wurde; hier siedeln etwa Mönchsgeier.
Bei der Suchaktion nach verendeten Tieren, die den gelegten Giftködern zum Opfer fielen, wurden u. a. auch Spürhunde eingesetzt. Wanderer werden dazu aufgerufen, falls sie vergiftete Tiere oder Giftköder sehen, das lokale Forstamt darüber zu informieren. Es wird ausdrücklich davor gewarnt, das Gift oder auch Kadaver zu berühren. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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