Zu Verzögerungen des Eisenbahnverkehrs ist es am Montag (19.2.) nördlich von Thessaloniki gekommen. Ursache war ein Brand, der in der Nähe der Gleisanlagen unweit des Ortes Nea Filadelfia nördlich von Thessaloniki ausgebrochen war.
Aus diesem Grund mussten die Fahrgäste aus dem Zug 3633 am Bahnhof Gallikos kurz vor Nea Filadelfia aussteigen. Sie wurden mit Bussen zu ihrem Zielort befördert. Der Zug ist von Serres nach Thessaloniki unterwegs gewesen.
Unterdessen kritisieren zwanzig Parlamentarier der größten Oppositionspartei Griechenlands SYRIZA Gefahren an den Bahnübergängen. Als Beispiel nannten sie Bahnschranken im Athener Stadtteil Metaxourgio. Nachdem diese von einem Kleinlastwagen beschädigt worden seien, seien sie außer Betrieb. Die SYRIZA-Parlamentarier stellen fest, dass es aus der Zentrale der Griechischen Bahn (OSE) lediglich geheißen habe, dass ein privates Unternehmen für derartige Fälle zuständig sei. (Griechenland Zeitung / eh)