Szenen, die an schlimmste Horrorfilme erinnern, ereigneten sich am Wochenende in der mittelgriechischen Stadt Trikala. Ein 46-Jähriger hat dort am Sonntag (18.2.) die Polizei darüber informiert, dass er seinen Vater umgebracht habe und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass er unter psychischen Problemen leide.
Als die Polizei vor Ort ankam, fanden sie den 77-jährigen Vater auf dem Bett liegend. Der Kopf und der eine Arm waren mit einer Kettensäge vom Körper abgetrennt worden. Anschließend habe der Sohn versucht, sich selbst mit der Kettensäge zu enthaupten. Er weise schwere Verletzungen am Rücken und im Nacken auf. Er wird unter Polizeibewachung in einem Krankenhaus behandelt.
Den ersten Ermittlungen zufolge soll der Vater bereits zwei Tage vor dem Anruf bei der Polizei ermordet worden sein. Augenzeugen berichteten gegenüber griechischen Medien, dass es zuvor zu einem heftigen Streit der Beiden gekommen sei. Der Sohn sei in psychiatrischer Behandlung. Die Mutter des Täters bzw. Ehefrau des Opfers sei vor zwei Monaten verstorben. Die Familie wurde ansonsten als ruhig und friedlich beschrieben. Der 46-Jährige sei ein Einzelkind gewesen. (Griechenland Zeitung / eh)