Die „Hohe Servia-Brücke“ in West-Makedonien wurde in dieser Woche wieder für den Verkehr freigegeben. Fahrern von Lkw, die ein Gewicht von über 40 Tonnen haben, werden aufgefordert, besonders vorsichtig und maximal bis zu 40 Stundenkilometer zu fahren. Sie müssen zudem einen Mindestabstand von 100 Metern einhalten.
Man werde den Verkehr vorerst genau beobachten, um die Statik der Brücke unter Dauerbelastung zu prüfen, hieß es in einer Mitteilung. Man betonte, dass Menschenleben und die Gewährleistung einer sicheren Überfahrt absolute Priorität hätten. Im März war ein schwerwiegender Schaden an der Brücke festgestellt worden. Die nun durchgeführten Wartungsarbeiten haben 301.000 Euro gekostet.
Die Brücke ist mit 1.372 Metern eine der längsten Griechenlands; sie ist ein Teil der Nationalstraße zwischen Kozani und Larissa.
(Griechenland Zeitung / eh)