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Insel Samos kämpft mit Überpopulation an Wildschweinen

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Foto (© Pixabay) Foto (© Pixabay)

 Wildschweine sorgen immer wieder für Schlagzeilen und verursachen insbesondere im Norden von Hellas für Unruhe – sowohl auf dem Land als auch in der Stadt: Sie dringen bis in Wohngebiete vor oder provozieren Schäden in der Landwirtschaft (die GZ berichtete).

Mit einer Überpopulation an diesen Tieren ist seit längerem aber auch die ostägäische Insel Samos konfrontiert. Die dortige Agrarvereinigung fordert nun zum widerholten Male Maßnahmen. Die Crux ist ihrer Ansicht nach, „dass niemand die Verantwortung für dieses ernste Problem übernimmt, das verheerende Folgen für unsere Anbauflächen, aber auch für unser Leben hat“, heißt es unter anderem. Die unkalkulierbaren Schäden an den Weinreben sowie die verwüsteten Erntefelder bringen erhebliche finanzielle Folgen mit sich. Die Bauern drängen nun die Regierung, über die Agrarversicherungsorganisation ELGA Maßnahmen zur Eindämmung des Wildschweinbestandes zu ergreifen und Entschädigungszahlungen einzuplanen. Anlass für das jüngste „Aufbegehren“ Landwirte auf Samos war eine Kollision zwischen einem Pkw und einem Wildschwein in Mesokampos, einer Stadt im Osten der Insel. (GZlk)

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