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Rückzieher der Regierung: Aus für die „Griechische Universitätspolizei“

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Nach jahrelangen Grabenkämpfen scheint das Ende für die Griechische Universitätspolizei gekommen zu sein. Die rund 1.000 Männer und Frauen dieser sogenannten Schutzgruppen für Universitätseinrichtungen (OPPI) sollen Schritt für Schritt als Schutzbeamte in die Griechische Polizei ELAS integriert werden.

Das kündigte Bürgerschutzminister Notis Mitarakis in dieser Woche an. „Die Polizei wird nicht in Universitäten aktiv werden, um dort als Türsteher zu fungieren.“ Sie habe in diesem Bereich eine unterstützende Rolle und werde dort einzig bei Bedarf einschreiten, betonte Mitarakis darüber hinaus gegenüber dem Fernsehsender Skai. Die Universitäten müssten beim Schutz ihrer Einrichtungen selbst eine aktivere Rolle übernehmen, ergänzte der Politiker. Die Auseinandersetzung zwischen der konservativen Regierung der Nea Dimokratia und Studierenden rund um die Uni-Polizei setzte unmittelbar nach deren Gründung vor etwa anderthalb Jahren ein. Ihr Einsatz auf den Universitätscampus wurde wegen der Proteste immer wieder verschoben. Medienberichten zufolge begann die langsame Einbindung der OPPI-Mitglieder in die ELAS bereits im Juni dieses Jahres. Die Oppositionsparteien sprachen angesichts dieser Entwicklung von einem „Fiasko“. (GZlk)

 

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