Die Brücke von Servia in der Nähe von Kozani bleibt aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres für den Verkehr gesperrt. Eine entsprechende Entscheidung hat dem staatlichen Rundfunk- und Fernsehsender ERT zufolge der Gouverneur von West-Makedonien Jorgos Kasapidis getroffen.
Zuvor wurde ein Schaden an der Brücke entdeckt. Sie verbindet etwa zehn Ortschaften über dem See Polyfytos. Der Bürgermeister verweist darauf, dass die Sperrung der Brücke für die Bürger große Schwierigkeiten im Alltag mit sich bringe. Ein Teil der Gemeinde befindet sich auf der anderen Seite des Sees; nun müssten z. T. 130 Kilometer und mehr zurückgelegt werden, um bestimmte Ortschaften zu erreichen. Betroffen seien u. a. Schüler, aber auch viele Arbeitnehmer der Region. (Griechenland Zeitung / eh)
