Login RSS

Milliarden-Investitionen für Aufwertung des Eisenbahnnetzes in Nordgriechenland Tagesthema

  • geschrieben von 
Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Ultimatives Ziel ist es, das griechische Schienen- und Eisenbahnnetz aufzuwerten und das Land in ein logistisches Zentrum umzuwandeln. Dabei soll das hellenische Schienennetz reibungslos mit Häfen, Flughäfen, Güterbahnhöfen und Industriegebieten verbunden werden.

Im Mittelpunkt steht dabei Nordgriechenland.
Dies wurde am Mittwoch (22.2.) im Rahmen der Vorstellung des Eisenbahnprojektes „Thessaloniki – Nea Karvali – Toxotes“ hervorgehoben. Für dieses Projekt, dessen Planungsarbeiten bereits im vergangenen Sommer begonnen hatten, werden Investitionen in Höhe von 1,68 Milliarden Euro veranschlagt. Dadurch soll etwa Thessaloniki, aber auch die gesamte Region Ost-Makedonien und Thrakien einen Wachstumsschub bekommen. Besser verbunden werden soll durch dieses Projekt u. a. die zweitgrößte Stadt des Landes, Thessaloniki, mit Kavala, Xanthi und Alexandroupolis.
Anschließend soll Nordgriechenland unter dem Projektnamen „Sea2Sea“ mit bulgarischen Häfen am Schwarzen Meer – Burgas, Varna, Russe – verbunden werden.
Planer dieses Projektes ist die ERGOSE. Dieses öffentliche Unternehmen ist im Jahr 1996 als Tochterunternehmen der Griechischen Eisenbahn OSE ins Leben gerufen worden. Allgemein erklärtes Ziel ist es, das Eisenbahnnetz des Landes zu modernisieren und damit auch der griechischen Wirtschaft einen sichtlichen Wachstumsschub zu verleihen. (Griechenland Zeitung / eh)

Nach oben

 Warenkorb