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Klimawandel gefährdet die Olivenernte auf der Halbinsel Chalkidiki

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Foto (© GZ-Archiv / Elias Jones): Unser Foto entstand im Zuge der Olivenernte 2022/23 auf der Peloponnes. Foto (© GZ-Archiv / Elias Jones): Unser Foto entstand im Zuge der Olivenernte 2022/23 auf der Peloponnes.

Der Klimawandel könnte sich für die Oliven auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki sehr negativ auswirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Aristoteles Universität Thessaloniki (APTH), die für die Handelskammer der Chalkidiki durchgeführt wurde.

Wie die Nachrichtenagentur APE-MPE unter Bezug auf diese Studie berichtet, seien vor allem die zunehmend steigenden Temperaturen (um etwa 1,5 bis 2 Grad Celsius) sowie die abnehmenden Regenfälle Schuld an dieser Situation.
Unterdessen hat am Dienstag (31.1.) der Vizegouverneur der Chalkidiki Jorgos Ioannis einen Brief an das Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel geschickt, in dem er finanzielle Unterstützung für die Olivenbauern seiner Region fordert.
Ioannis ging vor allem auf das Jahr 2021 ein, in dem zwischen Januar und April aufeinanderfolgende Frostperioden große Probleme verursacht hätten. In seinem Brief erklärt er, dass auf der Chalkidiki etwa auf 36.000 Hektar Oliven angebaut werden. 22.500 Hektar seien für Speisoliven und 13.500 Hektar für die Produktion von Olivenöl angelegt. Allein an Speiseoliven würden jährlich zwischen 80.000 und 120.000 Tonnen produziert. Die Oliven werden auf der Chalkidiki normalerweise zwischen November und Dezember geerntet. Bekannt sind sie auch als „Gaidoureliá“, also als Eselsoliven.
(Griechenland Zeitung / eh)

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