Phänomene von Überschwemmungen dürften sich in Griechenland und der weiteren Region in den kommenden Jahren verstärken. Das geht aus einer Studie hervor, die griechische Wissenschaftler durchgeführt haben.
Dem griechischen Nachrichtendienst APE-MPE zufolge, der sich auf die genannte Studie bezieht, gehört Hellas zu den Ländern des östlichen Mittelmeers, die am meisten von diesen Phänomen betroffen sind; mehr Überschwemmungen gab es in dieser Region in den vergangenen 140 Jahren nur in Italien, der Türkei und Ägypten.
In Griechenland und auf dem Balkan kommt es laut Statistik mindestens aller sechseinhalb Jahre zu einem tödlichen Unwetter mit mehr als zehn Todesopfern; Überschwemmungen mit mehr als 22 Toten treten in dieser Region aller zwölf Jahre auf, so die Studie. (Griechenland Zeitung / eh)