Ein Bombenalarm für einen Flug des Billiganbieters Ryanair, der am Sonntag (22.1.) von Katowice in Polen nach Athen absolviert wurde, stellte sich als Farce heraus.
Die Boeing 737 war mit 192 Passagieren an Bord mit einer zweistündigen Verspätung in Polen gestartet; kurz darauf ging die Bombendrohung ein.
Begleitet wurde das Flugzeug zunächst von ungarischen Kampfjets und anschließend von zwei griechischen F-16 Jagdflugzeugen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Flug der Boeing 737 über Meeresregionen bzw. über nicht bewohnte Gegenden dirigiert.
Die Landung erfolgte auf einem abgelegenen Teil des Athener internationalen Flughafens „Eleftherios Venizelos“. Sowohl die Passagiere als auch ihr Gepäck und das gesamte Flugzeug wurden von den griechischen Behörden nach der glücklichen Landung gründlich durchsucht; Sprengstoff wurde jedoch nicht entdeckt. (Griechenland Zeitung / eh)
