Die Waldbrandgefahr ist nach wie vor außerordentlich groß. Anhaltende Trockenheit, steigende Temperaturen und zum Teil starke Winde tragen ihren Teil dazu bei. Allein am Sonntag (17.7.) ist die Feuerwehr bei 51 Wald- und Buschbränden im Einsatz gewesen.
Noch am Montag wüteten zwei Waldbrände in der Nähe von Rethymnon auf Kreta sowie in Achaia auf der Peloponnes. In Kallithea in der Nähe von Patras waren am Montag 120 Feuerwehrleute mit 35 Löschfahrzeugen im Einsatz gegen die Flammen. Der dortige Brand war bereits am Samstagmittag ausgebrochen; ein Mann wurde wegen des Verdachts der Brandverursachung aus Fahrlässigkeit festgenommen.
Auch in der Nähe von Rethymnon sind am Montag noch 120 Feuerwehrleute mit 33 Löschfahrzeugen im Einsatz, wo es ebenfalls bereits seit dem Wochenende brennt. Außerdem ist die Feuerwehr in Avlona auf Euböa sowie in der Gegend Floka in Westen von Achaia mit der Bekämpfung der Flammen beschäftigt.
Besonders hohe Brandgefahr wurde für den Montag für Attika, Kythira, Euböa, die Argolis, Kreta, Lesbos, Samos, Ikaria und Chios gemeldet.
Die Feuerwehr appelliert an die Bevölkerung, höchste Vorsicht walten zu lassen. (Griechenland Zeitung / eh)
