Die Umgestaltungsarbeiten am Syntagma, dem zentralen Platz der griechischen Hauptstadt Athen, werden voraussichtlich in den kommenden Wochen abgeschlossen sein. Ursprünglich war ein Termin im März dieses Jahres geplant. Das gab der Athener Bürgermeister Kostas Bakojannis in in dieser Woche bekannt.
Das im August 2021 begonnene Projekt umfasste die Renovierung des unteren Teils des Platzes, die Erweiterung der Fußgängerwege sowie die Einrichtung von intelligenten Straßenübergängen und barrierefreien Rampen. Das Stadtoberhaupt kündigte darüber hinaus weitere Fortschritte bei laufenden Verschönerungs- und Verbesserungsarbeiten an. So soll die Neugestaltung der Panepistimiou-Straße und die damit verbundene stärkere Berücksichtigung der Fußgängerrechte bis Ende des Jahres der Öffentlichkeit übergeben werden. Die Panepistimiou ist eine der Hauptachse, die den Syntagma- und den Omonia-Platz verbindet Ein Lifting ist auch in den Nationalgärten sowie am Lycabettus-Hügel in vollem Gang. Und im Sommer beginnen die Sanierungsarbeiten auf dem zentralen Strefi-Hügel sowie im Bereich der Platonischen Akademie. „Athen ist eine Stadt im Umbruch“. Nach Jahren des „Winterschlafs“ sei die Metropole nun erwacht, sagte Bakojannis bei der Pressekonferenz. (Griechenland Zeitung / lz)