Ab Anfang April könnten die gegen die Ausbreitung des Coronavirus verhängten Maßnahmen weiter gelockert werden. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass keine neue Variante auftrete, stellten Experten in Griechenland fest. In Betracht gezogen werden etwa, dass die Quarantäne für Menschen mit Covid-Infektion ganz ausgesetzt oder zumindest gelockert werde.
Auch besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der Gesundheitsdienst EODY nur noch die schweren Corona-Fälle bekannt gibt, wie es bisher bei der Grippe gewesen ist. Im Gespräch sei zudem, dass in der Öffentlichkeit kein Mund-Nasen-Schutz mehr getragen werden muss. Allerdings geben Insider auch zu bedenken, dass derartige Maßnahmen mit höchster Wahrscheinlichkeit ab Oktober wieder im Alltag Einzug halten dürften.
In der jetzigen Phase geht die Anzahl der Neuinfektionen langsam aber sicher zurück. Am Montag (21.2.) meldete der EODY 18.094 neue Corona-Infektionen. Die meisten Covid-19-Tests betrafen Athen und Attika (5.890) gefolgt von Thessaloniki (1.807), Heraklion auf Kreta (1.060) und Achaia auf der Peloponnes (699). Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Montag bei 1.181,8. (Griechenland Zeitung / eh)
