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Viel zu wenige Grünflächen für Einwohner Athens

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Pedion tou Areos-Platz in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Pedion tou Areos-Platz in Athen.

Statistisch betrachtet ist Athen die europäische Hauptstadt mit den meisten Todesfällen, die durch zu wenig vorhandene Grünflächen bedingt sind. Es folgen Brüssel, Budapest und Kopenhagen. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie, die sich u. a. auf Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezieht. Dabei wurde ein sogenannter „Grün-Index“ in Beziehung zu den Sterbezahlen der jeweiligen Stadt gebracht.

Demnach sind jährlich 1.431 Todesfälle in Athen auf diese Situation zurückzuführen; in Thessaloniki seien es durchschnittlich 245. Problematisch sei die Lage außerdem in Serres, Kavala und Volos. Weitaus mehr Grünfläche würde den Einwohnern von Larissa, Ioannina, Chania (Kreta), Patras, Trikala und Kalamta zur Verfügung stehen.
Die Studie bezieht sich auf Daten aus dem Jahr 2015, die in 1.000 Städten von 31 europäischen Ländern erhoben wurden. Die WHO schlägt vor, dass jeder Bürger Zugang zu mindestens einem halben Hektar Grünfläche haben sollte. Diese Fläche dürfe nicht weiter als 300 Metern Luftlinie von seiner Wohnung entfernt sein. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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