Auf der Dodekanes-Insel Kalymnos im Südosten der Ägäis herrscht noch mindestens bis zum 17. Mai um 6 Uhr morgens eine strenge Ausgangssperre. Die Bürger müssen ganztägig in ihren Häusern bzw. Wohnungen bleiben.
Verlassen dürfen sie diese nur, um Haustiere auszuführen, für Wege zum Arzt oder zur Apotheke bzw. zum Einkauf von Lebensmittel oder zur Arbeit. Beerdigungen dürfen nur von bis zu neun Personen besucht werden, die eng mit dem oder der Verstorbenen verwandt sind. Nach Kalymnos dürfen zudem nur Personen reisen, die hier einen permanenten Wohnsitz haben oder die für die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs für die Insel zuständig sind. Sie alle müssen vor ihrer Abfahrt vom Hafen von Piräus einen Corona-Schnelltest durchführen.
Am Samstag (8.5.) fielen 29 Corona-Tests auf Kalymnos positiv aus. Auf der Insel wohnen permanent rund 16.000 Menschen. (Griechenland Zeitung / eh)
