Wetterbedingt kam es am Montag und Dienstag (15./16.2.) vor allem in nördlichen Vororten Athens aber auch auf der Insel Euböa zu Stromausfällen. Grund dafür sind überwiegend umgestürzte Leitungsträger.
Zuvor war es zu einem fast eintägigen Stromausfall auf den Sporaden-Inseln Alonnisos, Skiathos und Skopelos gekommen. Dieser konnte am späten Montagnachmittag behoben werden.
Aufgrund der extrem niedrigen Temperaturen ist außerdem landesweit ein erhöhter Bedarf an Elektroenergie in den Haushalten zu erwarten. Die Behörden werden aus diesem Grund – vermutlich inoffiziell – Großbetriebe dazu auffordern, ihren Betrieb den extremen Umständen anzupassen. Außerdem ist mit etwa halbstündigen kontrollierten Stromabschaltungen zu rechnen, um das System nicht zu überlasten. Parallel dazu soll mehr Elektroenergie als es normalerweise der Fall ist, erzeugt werden; 34 Prozent stammen aus erneuerbaren Energiequellen. (Griechenland Zeitung / eh)