Für größere Aufregung sorgte Sonntagnacht (7.2.) ein Stromausfall, der Teile Athens, aber auch die Peloponnes und Inseln im Saronischen Golf betraf. Ursache dafür war ein Brand, der kurz nach 23 Uhr im Hochspannungszentrum „Koumoundourou“ in der Nähe des westattischen Ortes Aspropyrgos ausgebrochen war.
Zu Stromabschaltungen kam es daraufhin in Teilen des Athener Zentrums, in Piräus, der Argolis und Korinth auf der Peloponnes; auch die Inseln Salamis, Ägina und Poros waren betroffen. Im Einsatz waren vor Ort zwölf Feuerwehrleute mit vier Löschfahrzeugen, die die Flammen unter Kontrolle brachten. Zudem mussten ihre Kollegen in vielen weiteren Orten ausrücken, um etwa Menschen aus Fahrstühlen zu befreien. Der Schaden konnte gegen drei Uhr in der Nacht endgültig behoben werden. (Griechenland Zeitung / eh)