Im Golf von Korinth hat es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (12./13.1.) relativ heftig gebebt. Etwa neun Minuten nach Mitternacht ereignete sich in der Meeresregion zwischen Ägion auf der Peloponnes und Nafpaktos auf dem mittelgriechischen Festland ein Erdbeben der Stärke 4,7 auf der Richterskala.
Das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer ordnete sogar einen Wert von 4,9 auf der Richterskala zu. Das Epizentrum lag in einer Entfernung von 13 bis 16 Kilometern nördlich von Ägion. Spürbar waren die Erderschütterungen auch in ganz Achaia sowie in Ätoloakarnania, Fokida, Korinth und selbst in Attika. Etwa zwei Stunden später ereignete sich ein Nachbeben, das eine Stärke von 4,4 auf der Richterskala erreichte. Es wurden keine Verletzten gemeldet. Auf der Nationalstraße zwischen Nafpaktos und Itea ereignete sich ein Erdrutsch; die entstandenen Schäden konnte am Mittwochmorgen behoben werden. (Griechenland Zeitung / eh)
